„So lange der Atem reicht“
Wie ein Relikt aus grauer Vorzeit ruht das meterlange Didgeridoo von Tom Fronza in seiner Klangschale mit dem Tonabnehmer. Dahinter der Musiker selbst mit dem Mund am Horn, „so lange der Atem reicht“. Die Finger hat er auf den Tasten eines Midicontrollers und die Füße auf dem Steuerungsgerät für Looper und Sequencer am Boden. Ein Rechner dient zur Synthese aller Klänge. Panflöte, Maultrommel und eine elektronische Trommel wie ein Tabla ergänzen das Setup. Die Musik habe er zunächst als One-Man-Show einstudiert, verrät er später.
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