Dieses Foto aufgenommen in der Dämmerung hat Hubert Perschke mit dem Satz unterschrieben: „Einige der hier noch lebenden Einwohner haben nicht vor, ihr Eigentum an RWE zu verkaufen.“ Der Satz und das Buch sind auf den September 2020 datiert.
„Braunkohletrio: „Dividende frisst Heimat“ – Hubert Perschke stellt sein neues Buch vor“ weiterlesen„vorher/ nachher“ – der Fotograf Hubert Perschke dokumentierte den Wandel im rheinischen Umsiedlungsort Manheim
Bilder machen, um den Verlust der Heimat emotional zu erfassen
Eine der Bildtafeln für eine neue Ausstellung des Fotografen Hubert Perschke zeigt buchstäblich „eine Ecke“ aus dem Umsiedlungsort Manheim. Zwei Fotos geben links den Blick frei in die Berrenrather Straße, rechts in die Bennenwinkelstraße. Das eine Bildpaar stammt aus dem Jahr 2012, das andere aus dem Herbst 2019. Was ihn damals, 2012, eigentlich bewegt habe, mit zwei Bildern eine Art 90 Grad Panorama zu fotografieren, wisse er nicht mehr, ein Zufall, sagt Perschke.
„„vorher/ nachher“ – der Fotograf Hubert Perschke dokumentierte den Wandel im rheinischen Umsiedlungsort Manheim“ weiterlesenDie schwarzweiße Schönheit der Bäume
Den Wald und flüchtige Installationen setzte Hubert Perschke im Hambacher Forst in Szene
Wenn Hubert Perschke „die Dicke“ in den Wald mitnimmt, bettet er sie auf dem Dunkeltuch in die Ladefläche seines Kombis. „Die Dicke“ nennt der Fotograf seine Fachkamera. Sie bringt einiges Gewicht auf die Waage und an Größe übertrifft sie deutlich ihre kleineren Artgenossen. Einmal auf das Stativ montiert, lässt sie sich bequem über der Schulter mit dem umgebastelten Werkzeugkoffer in der freien Hand über kurze Entfernungen tragen.
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