Glessener „ART of 5“ geben Vorgeschmack auf echte Kunsttage

Alles nur laminierte Fotos

Einen völlig anderen Umgang mit Gemälden, Skulpturen, Keramiken und Fotografien übte die Glessener Künstlergruppe „ART of 5“ diesmal. Noch vorletztes Jahr verwandelten die Betonkünstlerin Ulrike Klerx, die Malerinnen Marie-Thérèse Breyer und Angela Kühl, die Keramikerin Petra de Jong-Berger und der Fotograf Robert Budka ihre Werkstätten und Ateliers und Häuser quer durch den Ort mit eigenen Werken und denen vieler, vieler Gastaussteller ein Wochenende lang in eine lebendige Galerie-Landschaft. Alle zwei Jahre wollten sie es so handhaben. Diesmal diktierten allerdings Corona-Schutzauflagen die Regeln.

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Alexis Sorbas in Worten und Tönen – Miroslav Nemec und Orchistra Laskarina

Moussaka und Pastitsio auf einem Tisch

All jenen, die am Samstag nach all der schauspiellosen Zeit hungrig ins Medio Rhein-Erft pilgerten, servierten Miroslav Nemec und das Orchistra Laskarina einen wahren Leckerbissen. Mit einer Lesung aus dem Romanklassiker Alexis Sorbas kredenzten der Meisterschauspieler mit Worten und die Musiker mit Noten ein Bühnenstück, für das Regisseur Martin Mühleis und Musiker Christoph Dangelmaier die Rezepte geschrieben hatten. Zwei Rezepte, die gleichsam deftiges Pastitsio wie saftiges Moussaka auf einem Tisch vereinten.

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Benefizkonzert von Musikern für Musiker – „Aus Bedburg!“

Hutsammlung ging diesmal an Berufsmusiker

Ein Zylinderhut an einer Mikrofonangel könnte sich überraschend ins Blickfeld schieben, ausreichend tief für alle möglichen Zahlungen, darauf bereitete die Sängerin der Band Pocketradio, Ina Müller, ihre Zuhörer und Zuhörerinnen auf dem Marktplatz vor: „Nicht erschrecken, nicht reinbeißen, einfach Geld reinschmeißen.“ Es waren Titel wie „Kids“, „My Sharona“ oder Little Richards „Good Golly, Miss Molly“, die das einheimische Septett zum Besten gab.

Sonst hatte es geheißen „Auf… Bedburg!“, jenes Benefizkonzert im März, in dem Bands der Schlossstadt schon zwölf mal für sozial bedürftige Familien mit der Hutsammlung durch die Restaurationen tingelten. Diesmal hieß es: Hutsammlung für Berufsmusiker „Aus Bedburg!“.

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Wenn Luigi kocht,

dann sind wir einfach zu faul gewesen, aus dem erklecklichen Fundus an erprobten italienischen Nudelgerichten eines für unsere Küche auszusuchen.

Einigen Jahrzehnten brodelnder Pasta im eigenen Topf zum Trotz, stellen wir aber noch bei jedem Besuch gegenüber, hinter der gläsernen Fassade des Restaurants Gusto del Sud fest: Luigi hat es einfach drauf.

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Brühl Tourismus: Lebensstationen von Max Ernst mit dem Smartphone entdecken

Augmented Reality für Verwendung im öffentlichen Raum

Neugierig sind sie alle auf den neuen Blick auf Bilder und Texte, die im Max-Ernst-Rundweg auf dem Bildschirm eines Smartphones mit der tatsächlichen, sichtbaren Welt verschmelzen, als wären sie Teil derselben. „Augmented Reality“ nennt sich, was da passiert, übersetzt so viel wie „erweiterte Wirklichkeit“.

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