Spannender Zweiteiler: So beispielhaft, wie selten ist Kooperation zwischen den Kommunen Kerpen und Bergheim. Wie daraus ein zauberhafter wie lehrreicher Abend zum Thema Schlösser und Burgen im Rhein-Erft-Kreis werden kann, zeigten drei Geschichtsjecke an einem Abend im Schloss Loersfeld.
Da traten Astrid Machuj, die Vorsitzende des Bergheimer Museumsverein und Markus Potes, als Vorsitzender des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Quadrath-Ichendorf 1985 e.V. an, um nach langer Pause, Leuten endlich wieder das Gruseln zu lehren. Nämlich mit Erzählungen von einschlägigen Sagengestalten aus der Region. Im Vortrag von Susanne Harke-Schmidt, Vorsitzende des Heimatvereins Kerpen und Stadtarchivarin in der Kolpingstadt, ging es um teils nicht minder haarsträubendes, faktisches Geschichtswissen zu den Kerpener Burgen (Link). Übrigens waren es die zwei Frauen gewesen, die den gemeinsamen Abend in Kooperation beschlossen hatten.
Vielen Dank an den Museumsverein für reichhaltiges Bildmaterial!
Sagenhafte Geschichten
Eines gruseligen Schauers und sei es nur für einen Augenblick, konnte man sich kaum erwehren, als der Mann ohne Kopf in schwarzer Montur im Lichte eines mehrflammiKerzenleuchters und auch sonst recht gedämpfter Beleuchtung im Südflügel des Schlosses Lörsfeld zwischen die Sitzreihen stolzierte.
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