„Sweet William“ – eine Erinnerung an Oliver Heuer

Erst in den letzten Jahren war Oliver Heuer nach vielen Konzerten vor allem in Frankreich, eigentlich dort wieder angekommen, wo alles angefangen hatte, bei Auftritten mit Freunden in einem Kerpener Stadtteil. Ich habe ihn im Mai 2016 in seinem Sindorfer Zuhause besucht, kurz vor seinen Heimspielen in der Christuskirche. Ich brachte ihm eine Null-Ausgabe des „Kitzler“ mit. Wer erinnert sich noch an dieses Magazin mit Biss für den Erftkreis jener 1980er Jahre? Genau genommen gab es zwei Ausgaben. In dieser ersten, mit dem auf Socken tanzenden Hans Barz auf dem Titelbild, war eine Besprechung eines Auftritts mit Sweet William abgedruckt, noch in der Schulmensa des Tagesheimgymnasiums Kerpen.

2016 schenkte er mir seine damals letzte CD und lud mich zu seinen nächsten Konzerten ein. Es ist mir immer etwas dazwischen gekommen, was wichtiger erschien. Und ich dachte, es bleibt noch viel Zeit, mir seine Musik live anzuhören. Am 11. Dezember 2019 ist er für alle völlig überraschend gestorben. Auch das erfuhr ich erst spät. Sie habe ihn tot auf dem Sofa liegend gefunden, als sie nachmittags von der Arbeit nach Hause gekommen sei, erinnert sich seine Frau Birgit Barrero. Am Tag zuvor hätten sie noch ein Krankenhaus aufgesucht, weil Oliver sich schwach gefühlt habe, man habe sie nach Hause geschickt. Hier krame ich zur Erinnerung noch einmal den Text von damals raus.

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„in fact we didn’t meet in person…“ – der Portugiese Francisco Vaudeville über seine Freundschaft zu Oliver Heuer

Tribute in düsteren Klängen

Der Portugiese Francisco Vaudeville pflegte über Jahrzehnte eine tiefe Freundschaft zu Oliver Heuer. Schon deshalb hat er mit Freunden die Tribute CD „Out of Sight“ zusammengestellt. Hier schildert er seine Begegnung mit einem, den er als „awesome musician“ und „wonderful poet“ schätzte.

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