Zeltstadt bietet Kindern und jungen Familien Urlaub mit Abstand

Woanders e. V. will Wunden des Corona-Lockdown mit Spiel und Sozialarbeit lindern

Da ruht ein junger Mann names „Hut“, weil er ständig einen trägt, am Freitagnachmittag mit ausgebreiteten Armen von der Nachtwache aus. In der Sonne liegt er auf einem der zunehmend verwitterten Kanalrohrsegmente die rund um den Lagerfeuerplatz arrangiert sind. Sommerferien in der Kreisstadt des Rhein-Erft-Kreises: die Zeltstadt in Bergheim an der Erft bei Paffendorf ist der Pandemie zum Trotz geöffnet.

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Nightclubbing mit Dennis Josef Meseg

Installation mit rot-weißen Schaufensterpuppen in der Kornkammer

Sie habe ihm eine Strafanzeige eingebracht, jene Installation seiner 111 Schaufensterpuppen, eingewickelt mit rund 10 Kilometern rot -weißen Flatterbandes, vor dem Berliner Reichstag, erzählt Dennis Josef Meseg. Zum einen, habe er ohne Genehmigung innerhalb der Bannmeile seine Figuren aufgestellt, zum anderen habe er das Versammlungsverbot mitten im Corona-Lockdown missachtet. Als spontane Versammlung hätten die Beamten das Ereignis nicht einstufen wollen. Immerhin: zwei Stunden lang hätten sie das Schauen von Menschen rund um die Ansammlung der Puppen geduldet.

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Musiker sind immer alleine

„Little Big Band“ spielte zum ersten Mal wieder vor Publikum

Musiker seien ja sowieso immer allein, die übten ja immer, Quarantäne sei quasi „Normalzustand“, erklärte Gitarrist Thomas Lämmle. Zum ersten Livekonzert in „Hugi’s Bistro“ nach der Corona-Zwangspause freute sich die „Little Big Band“, wie das Duo Lämmle und die Sängerin Veronika „Hugi“ Nemeth sich an diesem Abend gerne nennt, einmal wieder „vor Menschen“ zu spielen.

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Herbert Poëtes ist tot

Nachbar mit einer Ader für altehrenwerte Stadthäuser

Nach kurzer, schwerer Krankheit ist der Brühler Herbert Poëtes am Morgen 19. Juni 2020 gestorben. Ein jähes Ende findet damit unsere kurze Bekanntschaft. Erst im Sommer vor zwei Jahren habe ich ihn als Vorsitzenden des Museumsvereins kennengelernt. Dort gab er sich gleich, ganz verbindlich, als „Nachbar von gegenüber“ zu erkennen. Wenig später schon, saß er an einem Sonntagmorgen – noch vor meiner morgendlichen Bartrasur – bei uns am Küchentisch, recht energiegeladen und in seiner typischen, lebensbejahenden Art. „Man muss doch wissen, mit wem man es zu tun hat“, sagte er da in seinem immer etwas polternden Tonfall.

Damals ging es ihm um den Umzug der Milchbar in der Carl-Schurz-Straße. Als einschlägiges Beispiel einer Wirtschaft der 1950er Jahre wurde sie ja mittels Schwertransport in das Freilichtmuseum Kommern gebracht. Der Erhalt dieser von ihm heiß geliebten und frequentierten Örtlichkeit als Museumsexemplar war eines von vielen Werken, die Herbert Poëtes in Sachen Erhalt von altehrwürdigen Brühler Häusern angestoßen hat.

Denn „Flächensanierung“ habe Ende der 1970er Jahre das Stichwort der Brühler Ratsherren geheißen, als der Kaufhof in die Innenstadt zog, hatte sich Herbert Poëtes bei unserer ersten Begegnung erinnert. Deren Pläne, Häuser abzureißen und  Straßenschluchten als Zufahrt zum Kaufhaus zu erschließen, habe unter der Regie des Künstlers Günter Krüger zur Geburt der Initiative „Rettet Brühl, jetzt“ geführt. Die Kempishofstraße habe man damals zur „Hauptverkehrsstraße“ ausbauen wollen.

„Heute ist die Kempishofstraße zum Aushängeschild der Schlossstadt geworden. Es kam zur Initialzündung für die Nachbarn. Alle fingen an ihre Häuser zu sanieren.“

Herbert Poëtes, Vorsitzender des Museumsvereins

Er sei, damals in seinen jungen 30ern in Demos, beim Verteilen von Handzetteln und bei Aufrufen zu Unterschriftenaktionen im Kampf um den Erhalt von alten Häusern dabei gewesen, erzählte er mir. Die Initiative habe damals herbe Rückschläge einstecken müssen, wie beim Abriss der Villa König am Ende des Mühlenbachs, unter dem Strich aber hatte sie Erfolge verbuchen können. So die Rettung des Hauses Nr. 15 in der Kempishofstraße. Ein altes Fachwerk, „total heruntergekommen und damals hinter Putz“ hatte sich als Bürgerhaus aus dem 18. Jahrhundert von einigem historischen Wert erwiesen und soll der Sitz des damaligen Schlossbaumeisters Michael Leveilly gewesen sein.

Die Initiative mündete in der Gründung der Museumsgesellschaft e. V., zu deren Gründungsmitgliedern der spätere Vorsitzende Poëtes zählte. Ein Verein, der über 500000 D-Mark Kapital von der Kulturstiftung Nordrhein-Westfalen zur Renovierung des heutigen Museums für Alltagsgeschichte erhielt und dafür mit der Stadt eine Erbbaupacht über 30 Jahre abschließen konnte.

„Heute ist die Kempishofstraße zum Aushängeschild für die Schlossstadt geworden. Es kam zur Initialzündung für die Nachbarn. Alle fingen an ihre Häuser zu sanieren“, erinnerte sich Poëtes. Ähnlichen Erfolg verbuchte die Museumsgesellschaft beim Haus Nr. 10.

Die ehemalige Stellmacherei einer Privatperson nutzt die Gesellschaft heute als Keramikmuseum mit historischen Exponaten, aber auch als gemütliches Bistro und Café. Seine ehrenamtliche Tätigkeit zum Erhalt der zwei alten Brühler Häuser habe sich gelohnt. „Das ist was Bleibendes“, sagte der Rechtsanwalt für Arbeitsrecht. Er beziehe zwar Rente sagte der damals 65-jährige, aber er arbeite weiter, im Beruf sowie im Ehrenamt: „Sonst ist mir viel zu langweilig und es gibt noch so viel Schönes zu tun.“

Die Farbe Rot

Veranstalter im Corona-Lockdown setzen ein flammendes Zeichen

Für flammende Botschaften, einschlägiges Gewerbe, für Listen bedrohter Arten und als Signal für höchste Gefahr hält die Farbe Rot bei uns her. Bei Rot droht tödliches Verderben, gehen wir auch nur einen Schritt weiter.

Rot erstrahlt in der Nacht zum Dienstag auch die Brühler Kornkammer. Als „tot“ beschreibt der Betreiber Rüdiger Tillmann derzeit seinen Veranstaltungsbetrieb. Die Liste der abgesagten Veranstaltungen sei lang.

Mit seiner Frau Magdalena habe er seit 2017 den Veranstaltungsraum aufgebaut, ausgestattet mit Bühne, Licht und Soundanlage für Konzerte, Lesungen, Tanzveranstaltungen aber auch Trauungen. In diesem Jahr habe der Laden zu Füßen des ehemaligen RAIBA-Kornspeichers in der Kurfürstenstraße zum ersten Mal Gewinne versprochen.

Am Freitag, den 13. März 2020 habe er dann eine ausgebuchte Tanzveranstaltung „Tanzen über 50“ absagen müssen, sicherheitshalber, wegen Ansteckungsgefahr, sagte Tillmann. Seitdem sei die Kornkammer geschlossen, seine Frau und er lebten von den Rücklagen, die eigentlich als Vorschusszahlungen für Musiker und Schauspieler bei Auftragsvergabe anfallen, oder zur Deckung monatlicher Kosten dienten..

In Rotlicht tauchte Rüdiger Tillmann in der Dienstagnacht die Fassade seines Veranstaltungsbetriebes, so wie viele, viele andere aus der Veranstaltungsbranche. Über 9000 illuminierte Gebäude in Deutschland wies die Karte der Night of Lights 2020 auf. In Köln sind es auch der Dom oder die Hohenzollern Brücke. Aus vielen Wohnzimmern leuchtet es in der Nacht zum Dienstag rot.

Rot waren vielfach auch Orte, die bedroht sind zumindest als Veranstaltungsfläche, zusammen mit ihren Betreibern, gänzlich von der Bildfläche zu verschwinden, sollte der Lockdown für Veranstalter noch länger andauern. Dazu zählen Orte wie beispielsweise die Bühnen des Frechener Harlekin-Theater und des Pulheimer Walzwerks.

Auch der Bedburger Musiker Dieter Kirchenbauer hat die Schaufenster seiner Studioräume rot beleuchtet. Er wolle Solidarität mit dem Appell der Veranstalter zeigen. Er mache aber auch auf die Situation von Musikern und Schauspieler aufmerksam. Der große Teil arbeite ohne die geregelten Arbeitsverträge der großen, auch in Coronazeiten subventionierten Bühnen. Soforthilfemaßnahmen zum Auffangen von Betriebskosten seien an ihrem Budget vorbei geflossen. „Viele Freiberufler sind im freien Fall“, sagte Kirchenbauer.

In Bedburg tauchen die versammelten Veranstaltungstechniker der Stadt das Schloss in rotes Licht. Hier macht auch Dominique Hermann mit, Soloselbstständig, verheiratet, drei Kinder. Während andere einen Totalausfall der Geschäfte beklagten, könne er sich noch glücklich schätzen. Als Techniker begleite er die Kölner Rockband „Brings“ zu ihren Auftritten in die Autokinos, damit komme die Familie so gerade über die Runden.

Editorial zur Nullausgabe des E-Magazins für Musik und Kultur „Nahbesprechung“, am 9. Juni 2020

„Weil wir Kultur brauchen“

Noch im Corona-Lockdown waren immer wieder Meinungen zu hören, die uns die soziale Isolation als geeigneten Zeitraum für Einkehr, Entschleunigung oder Quell eines glücklichen Familienlebens schmackhaft machen mochten. Das wäre ja schön gewesen, insofern ich mich dafür hätte frei entscheiden können. Bei mir ist der Hunger nach Nähe, Begegnung und Auseinandersetzung mit dem Fühlen, Schaffen und Denken anderer dabei nur gewachsen.

Erstaunlich blass blieben doch in jener Zeit die Ersatzhandlungen für gemeinschaftliches Erleben mittels elektronischer Medien. Ich erinnere mich noch gut, an die wachsende Vorfreude während einer Autofahrt an einem Samstagnachmittag mitten im Lockdown über wie leergefegte Straßen unter einem blauen Himmel völlig frei von Kondensstreifen. Es war Vorfreude auf die Begegnung mit dem einstigen Sänger und Begründer der Wise-Guys, Eddi Hüneke.

Kein Ersatz für Stimmen und Stimmungen

Im Keller des Hürther Einfamilienhauses mit Eddi Hüneke, musste ich erleben wie eine Online-Chorprobe mit Hilfe von Konferenzsoftware bei allem Schwung des Moderators und so liebevoller wie detaillierter Vorbereitung vielleicht eine willkommene Zerstreuung inmitten ereignisloser Zeit sein kann. Sie war kein Ersatz aber, für das Gemeinschaftserleben einer echten Gesangsprobe inmitten der Schwingungen menschlicher Stimmen und Stimmungen.

Der Lockdown führte uns auch die monetäre Situation der meisten Kulturschaffenden vor Augen. Denn ihnen droht Verarmung, wenn das Spiel vor und mit dem Publikum ausfällt, keine Öffentlichkeit mehr möglich ist, wenn Bühnenauftritte oder Ausstellungseröffnungen storniert werden. „Wir leben von der Hand in den Mund“, schilderte mir eine Sängerin in einem Telefonat.

Keine Rückzahlung von Zuschüssen

Dieser Tage schloss sich auch der Kreisausschuss der Initiative des Landrates Michael Kreuzberg zur Förderung der Kulturszene im Rhein-Erft-Kreis an. Auf die Rückzahlung von bereits gezahlten Kreiszuschüssen für Vereinsarbeit, Kulturinstitutionen und künstlerische Projekte will der Kreis jetzt verzichten. Reicht aber ein Verzicht auf Rückzahlung für eine Stützung der Künstler aus, oder sind nicht vielleicht auch von Seiten des Kreises kreativere Ansätze gefragt?

Aber nicht allein die Finanznot treibe Musiker im Wortsinn auf die Straße, nämlich zu Konzerten unter freiem Himmel, sondern „weil wir Kultur brauchen“, sagte die Jazztrompeterin Susanne Riemer bei der Vorstellung eines Hygienekonzeptes für Livekonzerte, präsentiert in ihrem Garten mit ihrem Duopartner, dem Gitarristen Wilhelm Geschwind.

Mit „Nahbesprechung.net“ möchte ich allen Kulturschaffenden und ihrem Publikum einen Ort zur Besprechung ihrer Ideen anbieten und dabei die Dinge aus der Nähe betrachten, besprechen und euch nahe bringen.

Viel Vergnügen beim Lesen, Zuhören und Hinschauen,

wünscht euch Oliver Tripp

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