Blauer Mond in der Milchbar

Berühmte Brühler Kneipe wird im Freilichtmuseum wieder aufgebaut

Teil 1 der Milchbar-Geschichte

Teil 2: Abtransport um Zentimeter und Teil 3: Milchbar feiert im Museum 65.Geburtstag

Innenraumfoto und Außenansicht Archiv Fritz Neff mit freundlcher Genehmigung von Hans J. Rothkamp

„Ich komme nach Kommern“ lange verkündete ein großflächiges Plakat an der Außenmauer wohin die Reise die ehemalige Gastwirtschaft von Mike Smith in der Carl-Schurz-Straße führen mochte. Als „Milchbar“ war die Kneipe bis zuletzt bei ihren Kunden bekannt.

Und das obwohl zur Schließung am Jahresende 2017 weder der geschwungene Schriftzug in weißem Neon über der Eingangstür, noch die ursprüngliche blau-weiße Lackierung des alten Bartresens noch an die einstige Milchbar aus den 1950er erinnerte. Vielmehr dominierte Beige, dunkles Rot und die Coverkunst zahlreicher Langspielplatten wie den Rolling Stones, Santana, Jimi Hendrix und vieler anderer die Wände der Kneipe.

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Die schwarzweiße Schönheit der Bäume

Den Wald und flüchtige Installationen setzte Hubert Perschke im Hambacher Forst in Szene

Wenn Hubert Perschke „die Dicke“ in den Wald mitnimmt, bettet er sie auf dem Dunkeltuch in die Ladefläche seines Kombis. „Die Dicke“ nennt der Fotograf seine Fachkamera. Sie bringt einiges Gewicht auf die Waage und an Größe übertrifft sie deutlich ihre kleineren Artgenossen. Einmal auf das Stativ montiert, lässt sie sich bequem über der Schulter mit dem umgebastelten Werkzeugkoffer in der freien Hand über kurze Entfernungen tragen.

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